In den Straßen, wo einst Leben blühte,
Wo Kinderlachen in der Luft zog,
Steht nun Stille, kalt und gemietet,
Ein Viertel, entseelt, zum Himmel hoch.
Die Mauern, die Geschichten erzählten,
Von Generationen, Hand in Hand,
Sind nun Leinwände für Reiche, die wählen,
Ihr Portfolio über Gemeinschaftsband.
"Fortentwicklung", rufen sie laut,
Doch wer bezahlt den Preis dafür?
Die Seele der Stadt, auf Profit gebaut,
Verliert ihren Glanz, ihre Tür und Zier.
Die Alten gehen, die Jungen weinen,
Ihre Heimat verkauft, Stück für Stück.
Die Kultur, die wir kannten, wird zu Zeichen,
Für Geld und Macht, ein unglückliches Glück.
Doch hört, hört die Stimmen der Straße,
Die Kämpfer, die sich nicht beugen der Not.
Sie malen die Zukunft auf neue Maße,
Mit Farben der Hoffnung, gegen das Verbot.
Sie fordern Gerechtigkeit, ein Recht auf Stadt,
Wo jeder hat Platz, zu leben, zu sein.
Nicht nur die Reichen mit ihrer Macht,
Sondern alle zusammen, im Sonnenschein.
Die Autorin schreibt, mit Feder und Mut,
Gegen Gentrifizierung, für Menschlichkeit.
Ihr Wort ein Samen, der Gutes tut,
In der Erde der Stadt, bereit für die Saat.
Sie träumt von Parks und lachenden Kindern,
Von Gemeinschaftsgärten, frei und wild.
Wo Menschen sich finden, nicht mehr mindern,
In Harmonie vereint, zart und mild.
Die Vision einer Stadt, gerecht und wahr,
Wo jeder seinen Platz finden kann.
Wo das "Wir" zählt, nicht das "Ich", nicht das "Paar",
Eine Utopie, doch fangen wir an.
So schließt die Autorin ihr Werk der Gedanken,
Mit einem Aufruf, stark und klar.
Lasst uns bauen, nicht nur Banken,
Sondern eine Welt, gerecht und wahr.
